Wohnüberbauung Zopfmatte (LEBENsuhr)
Ziel: Genügend Platz und Freiraum für fünf Zielgruppen schaffen, differenzierte Gestaltung der Zonen – so, dass sich alle wohl fühlen.
Problemstellung: Vernetzung der Erschliessungs- und Begegnungszonen mit den Wohn- und Essbereichen unter Berücksichtigung von Umgebung und Natur.
fsp: Das städtebauliche Konzept sieht grössere, wirtschaftliche Baukörper vor, welche jedoch durch Gebäudeversätze massstäblich gegliedert werden. In Anlehnung an eine gewachsene Dorfstruktur entstehen im Innenbereich der Bauten differenziert gestaltete Begegnungszonen. Ein Atrium mit attraktiver Treppenanlage verbindet die vier Regelgeschosse der Bauten. Ein zweiter „Dorfplatz“ des Gebäudes, welcher sich im Erdgeschoss zum Aussenraum hin orientiert holt die Natur über eine begrünte Wand in das Gebäude und die Obergeschosse. Eine grosszügige Platzfläche zwischen den Gebäuden funktioniert als einladendes Entree, funktionale Vorfahrt, repräsentative Veranstaltungsfläche und identitätsstiftende Adresse.