fsp: Das Wirtschaftsgebäude wurde 1970 erstellt. Mit einem Umbau und einer Erweiterung sollten die aktuellen Bedürfnisse und neue gesetzliche Vorschriften erfüllt werden. Ein Studienauftrag unter fünf Generalplaner-Teams führte zum einstimmigen Juryentscheid, unser Projekt weiter zu bearbeiten und zu realisieren. Das bestehende Wirtschaftsgebäude wird von der Heizzentrale getrennt und nach Osten linear erweitert. Mit dieser Massnahme konnte die bestehende Küche so lange in Betrieb bleiben, bis die neue Küche bezugsbereit war. Es brauchte kein Küchenprovisorium. Dank der additiven Erweiterung parallel zum Hang wird der Wirtschaftstrakt zum Rückgrat und das vorangestellte “Kanzel-Restaurant“ erhält damit einen kubischen Halt und wird in seiner Lage architektonisch aufgewertet. Die langfristige Möglichkeit für die Erweiterung des Wirtschaftstraktes auf der Ostseite wird damit geschaffen. Die Trennung der Ver- und Entsorgung, der Spitalgutanlieferung und der Küchenanlieferung ist somit gewährleistet. Das realisierte Nutzungs- und Erschliessungskonzept hat eine klare räumliche Organisation ermöglicht optimierte Betriebsabläufe.