Ziel: Mit den beiden Ergänzungsneubauten im Norden und Süden und der vorgesehenen Fassadenerneuerung soll der städtebauliche Auftritt gestärkt werden. In der neuen räumlichen Disposition führen die beiden rechteckigen Baukörper die raumbildenden Baulinien weiter und ergänzen die zentrale Sonderform der vorhandenen Baustruktur.

Problemstellung: Mit Focus auf die Effizienz der Betriebsabläufe werden Patienten- und Besucherströme sowie öffentliche und interne Bereiche durch eine zweispurige Erschliessungsmagistrale getrennt.

fsp: Es entsteht eine massstäbliche neue symmetrisch prägnante ortsbauliche Gesamtstruktur, die sich mit angenehmer Selbstverständlichkeit in den topografischen und räumlichen Kontext einpasst. Die klare Adressbildung mit einer mittig ausgerichteten Hauptzugangsachse von Osten wird beibehalten. Grosszügig eingeschnittene, verschieden gestaltete Innenhöfe mit Aussenbezug bringen Tageslicht in die Tiefe des Gebäudekomplexes, schaffen Sichtbezüge und dienen damit der Orientierung und Wegführung.