ABB Toro 3/4
Ziel: In Zürich Nord herrscht seit Genehmigung der Sonderbauvorschriften im Jahr 1998 eine rege Planungs- und Bautätigkeit. Diese Vorschriften fördern die Gestaltung des neuen Quartiers «Neu- Oerlikon» mit einer vielfältigen Nutzung von Wohnen, Dienstleistung und Industrie.
Problemstellung: Vervollständigung des heute bestehenden städtebaulichen Ensembles an dieser exponierten Stelle.
fsp: Die zwei Gebäude wurden so situiert, dass sich eine ideale gemeinsame Erschliessung ergibt und die Bauten sich städtebaulich präzise ins Umfeld einfügen. Das Hochspannungslabor Toro signalisiert mit dem 20m hohen Kopfbau die Pforte ins gesamte ABB-Areal. Die dynamische, mehrfach geknickte Dachkontur schafft ein eigenständiges Profil und einen unüberschaubaren Akzent an dieser exponierten Lage. Das nördlich liegende Produktionsgebäude Toro 3 ist volumetrisch in die Bereiche Produktion und Administration gegliedert. Die kubisch präzise ausgebildete Montagehalle mit dem leicht geneigten Pultdach bildet den dominanten Teil.